Ein Esel, der von einem bockigen Vierbeiner träumt. Mit dem Namen ist es so: Murscher kommt von Morshausen, wenn es im typischen Hunsrücker Dialekt gesprochen wird. Und das Eselsche ist in Wahrheit ein veritabler Felssporn, der kurz vor Ende der abwechslungsreichen Runde noch einmal allen Einsatz fordert und mit einer überzeugenden Aussicht entschädigt.
Kühn ist die Wegeführung, beeindruckend das Kataster der Ausblicke, fordernd sind die Auf- und Abstiege. Die Geschichte des historischen Zechenwegs, das wunderschöne Baybachtal mit bezaubernder Wegführung, der Felsenkamm mit dem Namen Haacks Köppsche und die finale Aussichtsrunde durch den Hinterwald vor Morshausen – einfach klasse.
Ein abwechslungsreiches Wandervergnügen, dessen kultureller Fixstern im Ort Morshausen liegt. Wer dann noch etwas Zeit mitbringt, sollte durch Morshausen schlendern. Der Schwengelbrunnen, die Lambertuskirche, das Jakob-Kneip-Museum - sehenswert. Einige Fachwerkhäuser haben sogar Namen: Finke, Dinnes oder Dommerscher.
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Fotos: Projektbüro Traumschleifen Saar-Hunsrück - Klaus-Peter Kappest |
RPT GmbH - Dominik Ketz | Elke Bitzer
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